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Die Feuerwehren unserer Landeshauptstadt  - Freiwillige Feuerwehren als auch die Berufsfeuerwehr - leisten eine herausragende Arbeit zum Wohle und Schutze der Allgemeinheit. Besonders in den heißen Sommertagen sind Mitglieder der Saarbrücker Feuerwehren im unermüdlichen Einsatz.

Darüber hinaus wird diese Arbeit von den Freiwilligen Feuerwehren ehrenamtlich erbracht. Die Freiwillige Feuerwehr als traditionelle Einrichtung mit gesetzlichem Auftrag dient dem Schutz der Einwohnerinnen und Einwohnern und ist auf das persönliche Engagement der Menschen in ihren Reihen angewiesen. Dieser Dienst geschieht oft unter Einsatz der Gesundheit und des eigenen Lebens und belastet damit auch das Leben der Angehörigen auf nicht unerhebliche Weise. Ohne die Freiwillige Feuerwehr ist eine flächendeckende Hilfe in Notfällen nicht möglich. Diese herausragende Pflichterfüllung im Ehrenamt wollen wir gewürdigt wissen. So wollen wir ihnen dafür die Möglichkeit der unentgeltlichen Nutzung der Saarbrücker Bäder ermöglichen.

Während die Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr eine eigene Schwimm- und Turnhalle für ihren Dienstsport in der Dienstzeit kostenfrei nutzen können, müssen die freiwilligen Helfer in ihrer Freizeit die kostenpflichtigen Angebote der Privatwirtschaft nutzen. Darin sehen wir als LINKE eine Schlechterstellung der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, während die Dienstanforderungen letztendlich die gleichen sind: alle Feuerwehrleute werden alle zwei Jahre auf ihre Tauglichkeit und Einsatzfähigkeit durch das Gesundheitsamt überprüft. Die Stadt sollte daher dafür Sorge tragen, dass auch Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr sich im Rahmen ihrer Dienstverpflichtung unentgeltlich einsatzfähig zu halten, indem ihnen die kostenfreie Nutzung der Saarbrücker Bäder für den Dienstsport ermöglicht wird. Und natürlich fordern wir seit langem eine sogenannte Feuerwehrrente wie beispielsweise in Thüringen. Schöner wäre es, wenn dies bundesweit Berücksichtigung in der Deutschen Rentenversicherung finden würde.